Messe New Housing - Tiny House Festival 2019 in Karlsruhe

Mai 2019 war nicht nur Urlaubszeit für mich, sondern auch einer der intensivsten Monate, an die ich mich erinnern kann. Kaum war ich aus dem Urlaub zurück, stand der SWR vor der Tür, um mit dem Vorstand des Vereins Tiny Houses für Karlsruhe und mir einen Beitrag für die Landesschau Baden Württemberg zu drehen. In der Woche darauf wurde der Beitrag, den wir im November 2018 für die Reportage "Leben in der Stadt - wer kann es sich noch leisten?" (ebenfalls für den SWR) gedreht haben, ausgestrahlt. Einen Tag später kam dann der Beitrag in der Landesschau. Noch einen Tag später: die Messe New Housing startete in Karlsruhe.

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Der etwas andere Urlaub mit dem Rad in MV

Huch, schon wieder Juli und der nächste Urlaub steht bevor. Ich schaue gerade etwas zurück und stelle fest, dass ich über den Urlaub im Mai noch gar nichts geschrieben habe. Das passt ins aktuelle Jahr, denn es ist wieder so einiges los. Der Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern war umrahmt vom Umzug mit meinem Tiny House von Rheinland-Pfalz nach Baden-Württemberg und der Ende Mai stattfindenden Messe „New Housing“, dem Tiny House Festival in Karlsruhe. Aber eines nach dem anderen.

Nach der aufregenden Zeit, die hinter mir lag, hatte ich mir vorgenommen, im Mai 2019 zwei Wochen Urlaub zu machen. Mein Plan war, mit Rad und Zelt eine Runde durch Mecklenburg-Vorpommern zu drehen. Die Rechnung hatte ich nur ohne das Wetter gemacht. Anfang Mai gab es nachts noch Temperaturen um den Gefrierpunkt. Das war mir dann nix und ich habe kurzfristig umdisponiert. Es gab also nicht den klassischen Fahrradurlaub. Und so gibt es hier auch keinen klassischen Reisebericht. Ich versuche Euch vielmehr zu den kleinen Erlebnissen mitzunehmen, die diesen Urlaub für mich so besonders gemacht haben. In Mecklenburg (ja, ohne Vorpommern, denn meine Eltern wohnen im westlichen Teil des Bundeslandes) angekommen, war schnell klar, dass ich einen Großteil der Zeit bei meinen Eltern verbringen würde. Daher hatte ich mir auf die Fahne geschrieben, die Umgebung meiner Heimat zu erkunden. Ich begann in meiner Heimatstadt Wismar, an deren Hafen ich mal wieder ein richtig gutes Fischbrötchen gegessen habe. Hallo Urlaub! Neben einigen Fahrradrunden im Umland mit lieben Bekannten verbrachte ich ein wenig Zeit in der Stadt. Dabei entdeckte ich einen kleinen mir bisher unbekannten Laden. Diana, Inhaberin eines Geschäfts für Wohnaccessoires mit dem wunderschönen Namen "Land & Leben" war total herzlich und offen. Als ich ihr sagte, dass der Topflappen, den ich gerade in der Hand hielt, für mein Tiny House sei, verfielen wir sofort in ein sehr schönes Gespräch. Dabei ging es um das Leben auf wenig Raum und um den Konsum, der viele Menschen in der Hand hat. Spannend fand ich, dass Diana in Sachen Nachhaltigkeit und Konsum einiges von ihren Kindern lernt, die häufig Second Hand Mode kaufen. Dadurch bekommen die Kleidungsstücke ein zweites Leben und die Kiddies coole Sachen, für die Sie sonst ein mittleres Vermögen aufbringen müssten.

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