Der Jahreswechsel von 2018 auf 2019 war der erste, den ich in meinem (rollenden) Eigenheim verbracht habe. Ich habe die Zeit genutzt, um in mich zu gehen und zu schauen, was auf diesem Blog noch fehlt: eine kurze knappe Beschreibung dessen, wie ich mein Tiny House gestaltet und eingerichtet habe und vor allem eine knackige Galerie. Also Ärmel hoch und ran an das Thema.
Mein Tiny House folgt zwei Grundsätzen:
- Als Möbel kommt nur zum Einsatz, was auch in einer "normalen" Wohnung oder einem "normalen" Haus verwendet werden kann.
- Wenn ich auf kleinem Raum lebe, dann umgebe ich mit hochwertigen Stücken, die mir bei der täglichen Benutzung ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Hochwertige Möbel fördern auch den Nachhaltigkeitsgedanken, den ich mit meinem Tiny House verfolge. Die meisten Dinge, die ich habe, benutze ich auch (ja, ich schreibe bewusst "die meisten", denn es gibt ein paar Deko-Objekte, die mich erfreuen und die keinerlei Nutzwert haben). Bei mir gibt es keine Gegenstände, die ich für besondere Anlässe aufbewahre. Das fängt beim Wandklapptisch und den Stühlen an, geht weiter über teilweise alte String Regale und endet bei den Outdoor-Möbeln.
Ein wichtiges Gestaltungsmerkmal bei der Einrichtung ist die Verwendung offener Möbel. Diese Gestaltung erzeugt eine luftige Atmosphäre und sorgt dafür, dass ich den Großteil meiner Gegenstände sofort im Blick habe. Schleicht sich bspw. ein Kleidungsstück ein, was seit längerer Zeit nicht getragen wurde, ist es sofort sichtbar und kann direkt aussortiert werden.
Nun genug der Worte - lassen wir Bilder sprechen. Für alle die es eilig haben, das Video:
Nachfolgend mit Worten kombinierte Bilder: